Branche: Dienstleistung und Industrie

Produkte: UMRA

BKW

  • Die BKW FMB Energie AG setzt bei der Benutzerkonten- und Verzeichnisverwaltung auf UMRA-Formulare, mit denen sich Berechtigungen schnell und einfach vergeben lassen.
  • Die Verantwortlichen setzen die Verwaltung der Berechtigungen auf ihre Daten vollständig und selbstständig um. Änderungen werden unmittelbar im Netzwerk wirksam.
  • Alle Verantwortlichen haben zu jeder Zeit den Überblick, wer Zugriff auf ihre Daten hat.

Komplexe Verzeichnisverwaltung leicht gemacht

Die BKW-Gruppe ist mit 3‘593 Mio. CHF Umsatz im Jahr 2009 und einem Energieabsatz von 26 TWh eines der bedeutendsten Energieunternehmen der Schweiz. Sie beschäftigt rund 2’800 Mitarbeitende und deckt alle Stufen der Stromversorgung ab: von der Produktion über Transport und Handel bis hin zum Vertrieb. Direkt und indirekt über ihre Vertriebspartner versorgt die BKW mehr als eine Million Menschen mit Strom. Die BKW ist heute in der Schweiz die führende Produzentin von Strom aus Fotovoltaik, Windenergie, Kleinwasserkraft und Biomasse. Sie erzeugt in ihren Kern- und Wasserkraftwerken insgesamt rund 10 TWh CO2-armen Strom.

Berechtigungen schneller zuweisen

Etwa 700 Laufwerke umfasst das Filesystem der BKW Energie AG. Trotz dieser Komplexität ist das Unternehmen darauf angewiesen, Mitarbeitern schnell und problemlos Berechtigungen für die jeweils erforderlichen Verzeichnisse zuweisen zu können und gleichzeitig Restriktionen penibel und lückenlos einzuhalten. Bislang haben die Nutzer ihre Anforderungen per Excel-Sheet gemeldet, die Verantwortlichen der jeweiligen Verzeichnisse mussten die Freigabe erteilen, die dann von den Administratoren aus der ICT-Abteilung umgesetzt wurde. Ergebnis waren viele einzelne und manuelle Arbeitsschritte. Zeno Firmin, Projektleiter für die Optimierung der Filesystem-Berechtigungsvergabe, beklagte außerdem, dass hochqualifizierte Mitarbeiter durch vergleichsweise einfache Aufgaben gebunden waren. „Für uns war das eine sehr unwirtschaftliche Situation.“ Durch die aufwändige Administration kam laut Firmin dazu, „dass viele Mitarbeiter verärgert waren, weil einige Änderungen erst in 2 oder 3 Tagen wirksam wurden.“

Um die komplexen Strukturen der Filesysteme effizienter administrieren zu können, setzt BKW daher auf eine Softwarelösung für das einfache und schnelle Anpassen von Berechtigungen. Dabei war es Firmin wichtig, dass die Administration der Berechtigungen weiterhin mit den bislang schon genutzten Windows-Bordmitteln erfolgen konnte. „Wir wollten eine Lösung, mit der sich das mächtige Active Directory einfach und problemlos weiter im Hintergrund nutzen lässt.“ Bestehende Strukturen mussten damit nicht aufwändig verändert werden. „Vielmehr diente das bestehende System als Vorgabe.“ UMRA wirkt daher lediglich wie ein Filter, jeder Anwender sieht nur das, worauf er ohnehin Zugriff hat. UMRA steuert im Hintergrund alle Prozesse der Verzeichnis- und Berechtigungsverwaltung.

„Da die gesamte Verzeichnisverwaltung bei den Änderungsberechtigten Personen liegt, entfallen durch die Möglichkeit, selbständig die Berechtigungen zu verwalten, Arbeitsschritte und damit Kosten für den Konzern.“

Zeno Firmin, Projektleiter für die Optimierung der Filesystemberechtigungsvergabe der BKW

Verantwortlichkeiten klar geregelt

Zuständig für die Vergabe der Berechtigungen sind die sogenannten änderungsberechtigten Personen der Verzeichnisse – wichtige Know-how-Träger bei der BKW. Sie kennen alle Daten und wissen, welche Mitarbeiter darauf zugreifen dürfen. Dank UMRA ist die Berechtigungsvergabe nun nicht mehr Aufgabe der ICT, sondern wird von den jeweiligen Besitzern vorgenommen. Diese entscheiden individuell, ob der Antragsteller zugreifen darf oder nicht und aktualisieren die Freigaben direkt über Formulare. „Da die gesamte Verzeichnisverwaltung bei den änderungsberechtigten Personen liegt, entfallen durch die Möglichkeit, selbständig die Berechtigungen zu verwalten, Arbeitsschritte und damit Kosten für den Konzern”, so Zeno Firmin.

Problemlose Implementierung

Weil die BKW mit UMRA auf einem bestehenden Standard-Konzepten der Berechtigungs-Verwaltung aufbaut, gestaltete sich die Einführung vergleichsweise einfach und schnell. In einer Testrunde legten die Spezialisten von Tools4ever Vorschläge vor, wie sich die Software reibungslos implementieren lässt. „Dabei hat Tools4ever schon zu Anfang versprochen, dass sich unsere Vorgaben und Anforderungen tatsächlich umsetzen lassen und dieses Versprechen auch gehalten“, resümiert Firmin. In der Anfangsphase erfolgte zudem die Konzeption der Berechtigungen. Schon nach einer Woche stand bereits die erste, funktionsfähige Version zur Verfügung. Danach bereinigten die Beteiligten nacheinander die Verzeichnisse und lösten auch die Spezialfälle sehr schnell. Im Lauf der Implementierung stellten Firmin und seine Mitstreiter fest, dass die anfänglich geplante Gruppenverwaltung weiter optimiert werden kann. „In dieser Situation konnte unsere UMRA-Lösung um weitere Funktionalitäten erweitert werden, so dass die Nutzer auch eigene Strukturen erstellen können.“ Möglich ist diese Flexibilität, weil sich UMRA individuell an die Vorgaben eines Unternehmens anpassen lässt. Firmin zur Begründung seiner Wahl: „Ein Standardtool ließe sich nicht in der gewünschten Weise anpassen, weil unsere Berechtigungsstrukturen und Kundenanforderungen zu komplex sind.“ Aufgrund des mächtigen Funktionsumfang ist geplant, in Zukunft weitere Bereiche des Benutzermanagements in UMRA zu integrieren.

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